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Tatjana Doll

Rom hat gesprochen, der Fall ist beendet

, Dresden

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  • In Tatjana Dolls Einzelausstellung "Rom hat gesprochen, der Fall ist beendet" zeigen wir neue Papierarbeiten der Künstlerin, die innerhalb ihres 10-monatigen Aufenthaltes in Rom entstanden sind.

    Rom, die Ewige Stadt, eine pulsierende Metropole, die ob ihrer Geschichte sowie der ungeheuren Fülle an Sehenswürdigkeiten jährlich mehrere Millionen Besucher anzieht. Mit Beginn ihres Stipendiums an der Villa Massimo im September 2019 zeigte sich Tatjana Doll die Hauptstadt in ihrem typischen Antlitz: Sehenswürdigkeiten, Straßen und Plätze überfüllt mit Touristenströmen aus aller Welt.

    Dieses Bild sollte sich jedoch mit dem Ausbruch von Covid-19 und dem damit einhergehenden Lock down ab März dieses Jahres drastisch wandeln. Unterwegs mit dem Rad begab sich Tatjana Doll täglich auf spontane Erkundungstouren durch die menschenleere Hauptstadt und hielt ihre einzigartigen Eindrücke auf Papier fest. Der entstandene Werkzyklus ist dabei nicht als Vorskizze zur Malerei gedacht, sondern als autarker Komplex zu sehen, der unter anderem aufzeigt welchen Stellenwert sakrale Gebäude zur Vermittlung von Kunst zu Zeiten einnehmen, in denen die Museen geschlossen blieben.

    Darüber hinaus freuen wir uns, die umfangreiche Monografie Tatjana Doll, Madonna 1000, vorstellen zu können, die im Verbrecher Verlag erscheint. (400 Ex. / 59,- EUR)

    "Wenn es kein Entkommen aus der Welt der Bilder gibt, ist es doch möglich, mit und in der Malerei die Bedingungen, die diese Welt beherrschen und von ihr geschaffen werden, präzise umzuordnen. Malerei wird dadurch möglich, dass sie Möglichkeiten eines Unterschiedes verwirklicht und die Macht der Repräsentation in eine Macht über die Repräsentation verwandelt." Ulrich Loock

    Genau dies ist das Programm von Tatjana Doll: Die Bedingungen, die diese Welt beherrschen und von ihr geschaffen werden, präzise umordnen. Dies zeigt dieser umfangreiche Band, der Dolls Arbeiten dokumentiert und ihre Kontexte freilegt - flankiert von Beiträgen von Peter Kämmerer, Ulrich Loock, Gianni Romano, Reinhard Spieler, Peter Wawerzinek und Marcus Steinweg.