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Dana Berg

(im Kabinett)

, Dresden

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  • Dana Berg (*1978)

    Dana Berg's work is based on an interest in man's most private environment. In the interior, the inner life of the inhabitant is materialized, so to speak. At the same time the human desire to be located in the world is most evident here. He creates its own, controllable world (in the midst of a world that is neither entirely can still be influenced decisively) from things that surround him as the centre of his life are built up. These things are occupied with meanings and references and form in the construct of a personality, which actually surrounds the inhabitant and insured by himself.

    A further need - for a shelter of beauty, a comfortably decorated Retreat room, where no surprises lurk - is worked on here. Interesting for the artist is the point at which this private order begins to falter, things develop an unwanted life of their own and do not want to fulfil their purpose when something ugly and bizarre grows into the beautiful or homey.

  • Dana Berg (*1978)

    Dana Bergs Arbeiten liegt ein Interesse für die privateste Umgebung des Menschen zu Grunde. Im Interieur materialisiert sich sozusagen das Innenleben des Bewohners. Gleichzeitig drückt sich hier am deutlichsten der Wunsch des Menschen nach Verortung in der Welt aus. Er erschafft sich eine eigene, kontrollierbare Welt (inmitten einer Welt, die weder gänzlich verstanden noch maßgeblich beeinflusst werden kann) aus Dingen, die um ihn als Zentrum aufgebaut sind. Diese Dinge sind mit Bedeutungen und Verweisen belegt und bilden in sich das Konstrukt einer Persönlichkeit, welches den Bewohner tatsächlich umgibt und ihn seiner selbst versichert.

    Ein weiteres Bedürfnisdas nach einem Hort des Schönen, einem wohlig dekorierten Rückzugsraum, in dem keine Überraschungen lauernwird hier bearbeitet. Interessant ist für die Künstlerin der Punkt, an dem diese private Ordnung ins Wanken gerät, die Dinge ein ungewolltes Eigenleben entwickeln und ihren Zweck nicht erfüllen wollen, wenn dem Schönen oder Heimeligen etwas Hässliches und Bizarres zuwächst.